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KALZIUM

Vermutlich können sich noch viele von uns an die Momente in der Kindheit erinnern, als uns gesagt wurde „Trink deine Milch, da ist viel Kalzium drinnen, das brauchst du für gesunde Zähne“.

Nun, verstanden haben wir das damals als Kinder natürlich nicht, und das mit dem Milch trinken hat sich mittlerweile ja auch als ungesund erwiesen. Kalzium brauchen wir jedoch trotzdem, und zwar unser ganzes Leben lang. 

Und jetzt kommt das erste große Problem: Sollten Sie sich nicht außerordentlich bewusst ernähren oder womöglich auch noch Alkohol trinken, viel Süßes essen oder rauchen, dann haben Sie mit ziemlicher Sicherheit einen Kalziummangel.

Das zweite große Problem ist sogar weitgehend unbekannt und erzählt Ihnen auch so gut wie kein Arzt unaufgefordert: Nämlich die Tatsache, dass Kalziummangel beim obligatorischen jährlichen Bluttest nicht feststellbar ist. Warum ist das aber so?

Es ist simpel: Das Kalzium des Körpers wird vor allem in den Knochen und den Zähnen gespeichert. Im Blut selbst findet man nur circa ein Prozent des gesamten Aufkommens im Körper. Das Blut hingegen reguliert seinen Kalziumspiegel über das aus Knochen und Zähnen bestehende Reservoir, und zwar genau in dem Maße, wie es benötigt wird. Die Folge davon ist, dass der Kalziumgehalt im Blut immer mehr oder weniger konstant gehalten wird und daher bei keinem Menschen in dieser Form diagnostiziert werden kann.

 

Man müsste also eigentlich den Kalziumgehalt der Knochen messen, um den persönlichen Kalziumstatus herauszufinden, was jedoch meist nur zur Osteoporoseabklärung gemacht wird. Sehr viel sinnvoller ist es daher, schon präventiv tätig zu werden, also noch bevor man eine schwindende Knochendichte oder Zahnprobleme erkennen könnte.

 

Wie wichtig eine Nahrungsergänzung mit Kalzium ist, zeigen längst Studien, denn Kalziummangel ist überaus häufig – auch wenn es gemeinhin gerne heisst, die Bevölkerung sei mit der herkömmlichen Ernährung bestens mit Nähr- und Vitalstoffen versorgt und man solle bloss keine Nahrungsergänzungen einnehmen.

 

Fakt ist eher das Gegenteil, nämlich, dass es über heutige Lebensmittel, die in üblichen Supermärkten bezogen werden, so gut wie unmöglich ist, sich so zu ernähren, wie es für den Menschen ursprünglicherweise konzipiert war, daher empfehlen wir dezitiert, sich hier näher zu informieren und entsprechend Nahrungsergänzungsmittel hinzuzufügen.

 

Bereits im Jahr 2010 las man im renommierten amerikanischen Journal of Nutrition, dass nur 15 Prozent der 9- bis 13jährigen Mädchen, weniger als 10 Prozent der 14- bis 18-jährigen Mädchen sowie weniger als 10 Prozent aller Frauen über 50 Jahren über die Ernährung ausreichend Kalzium zu sich nehmen. Die Studie bezog sich nicht auf ein Entwicklungsland, sondern auf die ganz normale US-Bevölkerung.

In einer Studie vom Mai 2015 untersuchte man die Nährstoffversorgung von Kindern in Europa und stellte auch hier fest, dass latente Vitalstoffmängel (darunter auch eine zu geringe Kalziumzufuhr) keine Seltenheit sind. 

 

Unseren Informationen zufolge ist daher die Einnahme von zusätzlichem Kalzium für den größten Teil der Menschen dringend erforderlich.

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